Die Ökonomie der AufmerksamZeit
Die Klafreit-Methode zum achtsamen Umgang mit unserer wertvollsten Ressource: Aufmerksamkeit. Und Zeit. Aber das ist im Prinzip dasselbe.
Die Ökonomie der AufmerksamZeit, kurz ÖdA, ist eine Klafreit-Methode für holistisches Zeit-Management.
Mit dem von Anna erfundenen Begriff AufmerksamZeit möchten wir bei Klafreit der Tatsache Rechnung tragen, dass ohne Achtsamkeit verbrachte Zeit, verschwendete Zeit ist.
Wir sind häufig unachtsam im Umgang mit unserer Zeit und können daher keine Aufmerksamkeit für das Hier und Jetzt aufbringen. Im ÖdA-Workshop gehen die Teilnehmenden den Ursachen dafür auf den Grund.
Aufmerksamkeit und Zeit sind wohl die wertvollsten Ressourcen unserer Zeit. Wenn alle Klienten bei Klafreit bisher eines gemeinsam haben, dann das Gefühl, nicht genug Zeit zu haben. Ähnlich belastend ist es, in der Zeit, die uns zur Verfügung steht, nicht die Qualität an Aufmerksamkeit aufbringen zu können, die wir uns wünschen.
Verstreute Aufmerksamkeit kann einen chronischen Zustand annehmen und führt zwangsläufig zu Gefühlen der Zerrissenheit, inneren Leere und Rastlosigkeit, die uns von allem trennt, was das Leben lebenswert macht.
Der Workshop
Für wen eignen sich der ÖdA-Workshop?
Der ÖdA-Workshop ist für alle, die viel vorhaben und sich viel vornehmen, weil sie nicht anders können oder wollen. Diese Menschen können in dem Workshop lernen, wie sie ausgeglichen, friedvoll fokussiert und stark bleiben, auch wenn sie viele Dinge auf einmal tun.
Der Workshop ist auch für diejenigen, die sich trauen möchten, weniger zu tun, um das, was sie tun, hingebungsvoller zu tun. Da geht es vorallem ums Loslassen und im Frieden mit sich sein auch ohne all die Dinge, über die man sich sonst so identifiziert hat.
In beidem, mehr tun und weniger tun, liegt eine Schönheit. Und für beides gibt es Phasen im Leben. Wenn Du dir nicht sicher bist, welches von den beiden gerade bei dir dran ist, hilft dir der Workshop, Klarheit darüber zu erlangen.
Momentaufnahme aus einem ÖdA-Workshop in 2018
„Mehr als alles andere ist Konzentration und Aufmerksamkeit ein Akt des sich Verbindens. So schenkt Konzentration und Aufmerksamkeit auch immer Heilung.“
- Julia Margaret Cameron -
Die ÖdA-Methode und Essentialismus
Essentialisten fragen nach dem Wesentlichen und haben den Mut, alles andere liebevoll loszulassen.
Die Meisten erlauben sich schlichtweg nicht, weniger zu machen. Dabei ist das der einzige Weg zu innerer Ausgeglichenheit und qualitativer Arbeit.
Limitierende Glaubenssätze, wie „ich habe es nicht einfach verdient", „es muss kompliziert sein", "das Leben ist hart" sabotieren den Weg des Essentialismus.
Anna Sibel Tschapke hat die Methode „Ökonomie der AufmerksamZeit" entwickelt, da sie selbst unter der inneren Zerrissenheit litt, die eine zerstreute Aufmerksamkeit mit sich bringt.
Das Unvermögen, sich festzulegen, gepaart mit einem immer größer werdenden Angebot an so ziemlich allem, quält insbesondere die Neugierigen, Aufge- und Unentschlossenen. Kommen dann noch Vielseitigkeit und ein hoher Anspruch hinzu, ist seelischer Stress und seine Folgeerscheinungen so gut wie vorprogrammiert.
Der Essentialismus ist ein Weg aus diesem Dilemma. Wenn uns im Außen keine Grenzen mehr gesetzt werden, müssen wir lernen, sie selbst zu setzen. Und das fängt bei unseren Gedanken an und hört beim Ausmisten unseres Zuhauses auf.
„Kreatives Denken ist die Ablagerung von Zeitverschwendung."
Albert Einstein
AufmerksamZeit
Anna kreierte den Begriff der AufmerksamZeit, da Aufmerksamkeit und Zeit aus energetischer Sicht letztendlich dasselbe sind.
Aber auch aus ökonomischer Sicht: Zeit, die unaufmerksam verbracht wird, ist in keinerlei Hinsicht gewinnbringend. Die Aufmerksamkeit ist unser Investment in die Zeit. Unbewusst verstrichene Zeit ist demnach eine Investition mit negativer Rendite.
Philosophisch ausgedrückt, exisitiert keine Zeit, wenn sie nicht bewusst (aufmerksam) erlebt wird.
Jedes irdische Schaffen geht von derselben Energiequelle unendlichen Potentials aus. Unsere ersten Sprechversuche genauso wie unsere Kreativ-Projekte. Wenn wir das verstehen, können wir gütiger und großzügiger mit uns umgehen. Denn wir sind auch genug, wenn wir die Kreativ-Projekte nicht umsetzen. Das ist die Grundhaltung, aus der jedes Schaffen fließen sollte.
Alles, was wir schaffen, darf nämlich ein spielerischer Ausdruck unserer selbst sein. Das heißt, wir können aufhören uns selbst zu ernst zu nehmen und beginnen, unsere Ideen als Spiel zu begreifen. Und wir sind priviligiert genug, uns Zeit für dieses Spiel nehmen zu dürfen.